Ein Langer Weg

Kriege vergehen,
Siege bestehen,
Frieden — der Weg,
Liebe — die Kraft,

aber nicht die Macht,
getragen von dem Mann,
der nichts außer Herrschen im Verstande hat.
Was willst du der Welt vererben mit deiner Gewalt?

Am Anfang war das Wort,
und das Wort war bei Gott.
Trieb hinfort mit dem Kopf.
Zu jenem Ort, wo man stoppt,

wenn die Wahrheit einen quält.
Dankend durch das Feuer,
das die Schwachen wählt
auf dass es mich erneuert.

Nun sprech ich mein Gebet.
Egal wie schwer die Brocken
auf den Wegen, die ich geh.
Geraten dann in’s Rollen,
wenn die Winde einmal wehen.

Hinter Blüten roter Rosen,
hält sich Erfolg verborgen.
Ihr saht nur was sie boten
— nun seid ihr Opfer ihrer Dornen!

Sobald die Nacht erwacht
und die Dunkelheit sich zeigt,
vermisst man jenes Licht,
das die Düsternis zerbricht.

Wo sich der Mensch vom Himmel trennt
und das Böse nicht bekämpft,
er sein Seelenheil verbrennt,
für Tyrannei und Geld,
nimmt das Unheil seinen Lauf,
denn Dummheit wird verkauft.